Outdoor-Bondage
Definition
Definition - Was macht Outdoor Bondage bedeuten?
Outdoor-Bondage bezieht sich auf eine Praxis, bei der Unterwürfige von ihren Dominanten in öffentlichen Bereichen zurückgehalten werden. Wie bei den meisten BDSM-Aktivitäten erfolgt Outdoor-Bondage normalerweise mit ausdrücklicher Zustimmung des Submissiven. In einigen Fällen kann diese Praxis auch als Bestrafung verwendet werden. Um die Gesetze des öffentlichen Anstands zu umgehen, lassen sich Paare in der Regel an ausgewählten Orten wie vor BDSM-Clubs, Straßenmessen und BDSM-Campingplätzen auf Bondage im Freien ein.
Kinkly erklärt Outdoor-Bondage
Outdoor Bondage wurde ursprünglich von einer Subkultur schwuler Individuen gefördert, die auch als Leathermen bekannt sind. Diese Gruppe führt häufig explizite Demonstrationen von Outdoor-Bondage durch, bei denen der devote Partner in restriktive Lederkleidung gekleidet ist. Die Folsom Street Fair zum Beispiel ist eine jährliche BDSM-Veranstaltung, die Outdoor-Bondage fördert.
Diese Form der Bindung kann auch in einem formaleren Umfeld auftreten. Zum Beispiel kann ein Dominant seinen devoten Partner zum Abendessen in ein schickes Restaurant mitnehmen, indem er ihn offen an einer BDSM-Leine und einem Halsband führt.